Wenn Sie wie viele andere rüstige Senioren gerne Sport betreiben, ist für Sie Funktionsunterwäsche ein unerlässlicher Begleiter im Alltag. In der Rente haben Sie vermutlich mehr Zeit als damals, als Sie noch jeden Tag morgens ins Büro hetzen. Während andere auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen, nutzen Sie die frische Morgenluft für ausgedehnte Spaziergänge, eine Radpartie oder eine Nordic Walking Tour.
Doch auch zu jeder anderen Tageszeit macht Sport Spaß, vorausgesetzt Sie sind dafür richtig gekleidet. Fast schon jeder, der gerne aktiv ist, hat sich schon einmal beim Radfahren oder Joggen zwischen den Beinen aufgerieben. Schuld daran ist schlecht sitzende Unterwäsche. Ein Grund mehr, warum Sie in hochwertige Funktionsunterwäsche investieren sollten.
Was ist Funktionsunterwäsche überhaupt?
Wie der Name schon vermuten lässt, erfüllt diese Art der Unterhosen,- leibchen und BHs eine spezielle Funktion. Ihre Aufgabe ist es, Feuchtigkeit nicht so wie Baumwolle aufzunehmen, sondern weiter zu transportieren. Funktionsunterwäsche ist bei Sportlern besonders beliebt. Immerhin gerät man dabei ins Schwitzen und wer in Baumwollunterwäsche unterwegs ist, riskiert völlig durchnässt nach einer langen Tour bei heißen Außentemperaturen zu Hause anzukommen. Doch auch im Alltag hat sich das Material bewährt.
Wenn Sie zum Beispiel gerade in den Wechseljahren sind und an häufigen Hitzewallungen leiden, fühlen Sie sich in Funktionsunterwäsche sicher wohler. Sie fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an und verbessert somit maßgeblich das Wohlbefinden. Doch Funktionsunterwäsche ist nicht nur im Sommer bei warmem Wetter eine Bereicherung des Kleiderschranks.
Es gibt auch spezielle Funktionsunterwäsche für den Winter. Sie ist auch unter dem Namen Thermounterwäsche im Handel erhältlich. Wenn Sie gerne ausgedehnte Winterwanderungen unternehmen oder zum Skifahren in die Berge reisen, leistet sie wertvolle Dienste. Die langen Unterhosen und –hemden liegen eng am Körper an und wärmen auch bei Minusgraden perfekt.
Gerade im Winter sollten Sie sich beim Sport im Zwiebelprinzip kleiden. Darunter versteht man, dass Sie mehrere Schichten übereinander anziehen. Die erste Schicht, die sich direkt am Körper befindet, bildet dabei Funktionsunterwäsche. Darüber kommt eine – je nach Außentemperatur – dünne oder dicke Sporthose.
Auch bei der Oberbekleidung lohnt es sich, mehrere Schichten übereinander zu tragen. Anfangs ist Ihnen beim Laufen oder Nordic Walking vermutlich kalt, doch schon nach wenigen Minuten ist der Körper auf Betriebstemperatur und Sie können vermutliche bald eine Schicht ausziehen.
Funktionsunterwäsche punktet mit vielen Vorteilen
Egal ob im Sommer oder im Winter, bei trockenem Wetter oder bei Regen, Funktionsunterwäsche ist ein verlässlicher Begleiter wenn Sie viel draußen unterwegs ist. Die spezielle Bekleidung zeichnet sich durch folgende Vorzüge aus:
- Funktionsunterwäsche ist aus atmungsaktivem Material gefertigt. Das bedeutet, dass an Ihre Haut Luft kommt, somit ist das Tragegefühl ganz ausgezeichnet. Es kommt nicht zum unangenehmen Hitzestau, wenn Sie sich bewegen
- Außerdem punktet Funktionsunterwäsche mit dem schon erwähnten Feuchtigkeitstransport nach außen. Somit verdunstet der Schweiß schneller
- Funktionsunterwäsche trocknet schnell – das ist sowohl beim Sport als auch bei der Reinigung ein entscheidender Vorteil
- Darüber hinaus riecht man in Funktionsunterwäsche nicht unangenehm nach Schweiz. Das liegt daran, dass das leichte Material Gerüche neutralisiert.
Einer der weiteren Vorteile ist der hohe Tragekomfort. Funktionsunterwäsche schmiegt sich eng an den Körper an und ist noch dazu besonders leicht. Außerdem ist sie elastisch und macht somit jede Bewegung sicher mit.
Funktionsunterwäsche aus unterschiedlichen Materialien
Wie bei vielen anderen Produkten auch gibt es bei Funktionsunterwäsche große Qualitätsunterschiede. Der Preis richtet sich unter anderem danach, aus welchem Material die Kleidungsstücke gefertigt sind. In den meisten Fällen besteht Funktionsunterwäsche aus Polyester.
Dabei handelt es sich um eine Kunstfaser, die vorwiegend für Sportkleidung eingesetzt werden. Dieses Material punktet mit zahlreichen positiven Eigenschaften. Im Gegensatz zu Baumwolle, die für herkömmliche T-Shirts und Jogginghosen verwendet wird, ist Polyester wenig saugfähig. Somit wird die Feuchtigkeit nach außen geleitet. Direkt am Körper bildet sich somit keine Staunässe, was für Sportler besonders angenehm ist.
Die Nässe wird nach außen geleitet, wo sie bei warmen Außentemperaturen verdunstet. Das ist auch ein weiterer großer Vorteil von Polyester: Es trocknet nämlich ganz leicht und schnell. Im Winter zeichnet sich Polyester mit einer wärmenden Wirkung aus. Ganz besonders leicht ist Polypropylen: Die hochwertige Kunstfaser ist besonders leicht und nimmt nahezu keine Feuchtigkeit auf.
Elasthan ist wie der Name schon sagt besonders elastisch. Sie liegt eng am Körper an. Bei Merinowolle handelt es sich um ein natürliches Material. Es ist sehr weich und bietet an kalten Tagen einen sicheren Schutz. Doch auch im Sommer punktet Funktionsunterwäsche aus diesem Material mit hohem Tragekomfort. Egal für welches Material Sie sich entscheiden, wichtig ist dabei auf Qualität zu achten.Immerhin macht Funktionsunterwäsche jeden Schritt sicher mit.
Bevor Sie sich für den Kauf eines bestimmten Modells entscheiden, informieren Sie sich unbedingt auch über die Reinigungsmöglichkeiten. Meistens lässt sich Funktionsunterwäsche ganz einfach mit den anderen Sportsachen in der Waschmaschine mitwaschen. Die meisten Modelle lassen sich mit 60 Grad waschen. Am besten beachten Sie die Pflegeanleitung, dann kann bei der Reinigung nichts schief gehen.
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