Smarte Technik bietet Senioren unzählige Vorteile

Smarte Technik bietet Senioren unzählige Vorteile
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Die Medien sind voll von Smarter Technik, die das Leben erleichtern sollen. So mancher Senior fragt sich nach dem Nutzen: Immerhin hat man schon Jahrzehnte gut auf diesem Planeten gelebt, ohne auf mitdenkende Helferlein zurückzugreifen. Einige sind richtig skeptisch, dabei bieten smarte Geräte zahlreiche Vorteile. Dabei hilft Smarte Technik Senioren in vielen Lebensbereichen. Gerade wenn man nicht mehr mobil ist oder Bewegungsabläufe schwerfallen, sind die Alltagshelfer sehr nützlich.

Das Smartphone – Smarte Technik in kleinem Gerät

Die ältere Generation erinnert sich sicher noch an die Zeit zurück, als man sich mit drei anderen Parteien einen Telefonanschluss teilte. Beim sogenannten Vierteitelefon konnte man nicht unbedingt dann telefonieren, wenn man Zeit und Lust dazu hatte oder es notwendig war. Führte der Nachbar nämlich stundenlange Gespräche, konnte es dauern bis die Leitung frei wurde.

Es galt als Luxus, einen Einzelanschluss zu besitzen. Schon Mitte des 20. Jahrhunderts gab es Bestrebungen Mobiltelefone zu entwickeln. Damals wurden sie vorwiegend in Kraftfahrzeugen montiert. Bis das erste Telefon nach heutiger Definition der Smarten Technik auf den Markt kommen sollte, vergingen jedoch noch mehrere Jahrzehnte.

Als Vorreiter gilt ein von BellSouth und IBM entwickeltes Modell, doch mit der Einführung des ersten iPhones im Jahr 2007 gelang der Durchbruch: Dieses Modell hatte bereits die Multitouch-Bedienoberfläche wie wir sie heute kennen.

Warum Smartphones immer beliebter werden, liegt an den vielen Funktionen, die dieses relativ kleine Gerät in sich vereint, mittels smarter Technik können Sie unter anderem:

  • Telefonieren – denn immerhin bleibt das Smartphone ein Telefon
  • SMS versenden – das konnten jedoch schon die Vorreiter
  • Darüber hinaus bietet das Smartphone viele Zusatzfunktionen wie einen Wecker, eine Taschenlampe, einen Taschenrechner und einem MP3 Player
  • Auch Ihre Termine können Sie am Smartphone ganz einfach verwalten, wenn Sie den Kalender nutzen
  • Praktische Apps erleichtern den Alltag: Sie können dank smarter Technik den Wetterbericht am Handy ablesen
  • Soziale Netzwerke sind ebenfalls über das Smartphone abrufbar

Immer mehr Senioren nutzen Smartphones

Dem Gerücht, dass smarte Technik nur etwas für die jüngere Generation ist, widersprechen aktuelle Studien. Rund zwei Drittel aller Menschen über 65-Jahre nutzen smarte Technik und haben ein Mobiltelefon. Einer der großen Vorteile für sie ist, dass sie auch bei eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit haben, am Sozialleben teilzunehmen.

Sie können von überall Freunde anrufen oder Textnachrichten. Eine BITKOM Umfrage zeigt außerdem, dass 83 Prozent der Senioren ihr Smartphone nicht nur zum Telefonieren nutzen, sondern damit auch Fotos machen. Rund 57 Prozent surfen damit im Internet, ungefähr die Hälfte verwendet den Terminplaner. Mehr als zwei Drittel erweitert die Funktionen des Geräts, in dem sie Apps herunterladen.

Wichtig für Senioren ist die einfache Bedienbarkeit. Auch Smartphone Hersteller haben erkannt, dass sich die ältere Generation für smarte Technik interessiert und entwerfen Geräte, die speziell auf die Bedürfnisse von Pensionisten zugeschnitten sind. Dazu gehört ein kontrastreicher Bildschirm, wo man die kleinen Icons besser ablesen kann. Auch eine einfache Menüführung kommt der älteren Generation zugute.

Smarte Technik für Haus und Garten

Unter Smarter Technik versteht man jedoch nicht nur Smartphones. Es gibt viele weitere Innovationen, die Senioren im täglichen Leben helfen. Eine der Errungenschaften smarter Technik sind zum Beispiel Sauroboter. Das Staubsaugen zählt schon in jungen Jahren in der Regel nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen, aber im Alter, wenn jede Bewegung schmerzt und man nicht mehr so mobil ist, kann es zur wahren Herausforderung werden. Daher sind Saugroboter ein Beispiel für smarte Technik, die das Leben vieler Rentner erleichtern kann.

Saugroboter sind meistens runde Geräte mit einem Durchmesser von ungefähr 40 Zentimetern. Da sie relativ flach gefertigt sind, passen sie auch unter Betten und Schränke. An der Unterseite sind gegenläufig rotierende Bürsten montiert, die Schmutz auffangen und unter das Gerät schaufeln.

Von hier aus werden die Partikel eingesaugt. Dank smarter Technik erkennen sie Hindernisse mit eingebauten Sensoren: Treppen und Unebenheiten weichen sie wie von Zauberhand aus. Nach ähnlichem Prinzip arbeiten Mähroboter für den Garten: Sie übernehmen das Rasenmähen zuverlässig und selbständig.

Auch andere Vorgänge im Haus lassen sich mit smarter Technik regeln. Unter anderem ist es möglich in einem nach smarter Technik ausgestatteten Haus oder in einer Wohnung über das Smartphone zu regeln. Unter anderem können Sie von unterwegs die Heizung ansprechen und die Temperatur drosseln, solange Sie nicht zu Hause sind. Pünktlich vor Ihrer Rückkehr wird dank smarter Technik die Leistung wieder hochgefahren und Sie kommen in ein wohlig warmes Zuhause.

Der Vorteil ist, dass dadurch die Heizkosten sinken. Immerhin haben Senioren oft eine kleine Rente, da ist es wichtig jedes Sparpotential zu erkennen und zu nutzen. Darüber hinaus lassen sich auch Elektrogeräte mit dem Smartphone steuern: Technikaffine Senioren lassen sich dank smarter Technik zum Beispiel morgens pünktlich den Kaffee aufbrühen indem sie von ihrem Schlafzimmer aus die Kaffeemaschine bedienen. Auch die Jalousien lassen sich, sofern sie mit smarter Technik ausgestattet sind – über das Smartphone regeln. Das ist vor allem dann ein Vorteil, wenn Ihnen das Aufstehen schwerfällt und jede Bewegung Mühe bereitet.

Fazit

Smarte Technik kann in vielen Lebensbereichen eine wertvolle Hilfe darstellen. Immer mehr Senioren entdecken zum Beispiel Smartphones für sich und freuen sich über die facettenreichen Funktionen, die das relativ kleine Gerät in sich vereint. Darüber hinaus sorgen jedoch auch Sau- und Mähroboter für Erleichterung Alltag. Sie sind ebenso Teil der smarten Technik wie Heizungssysteme, die sich extern über das Smartphone regulieren lassen.

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