In den letzten Jahren ist die Zahl der älteren Menschen, die auf Gehhilfen angewiesen sind, stark gestiegen. Dies ist auf die steigende Lebenserwartung und die damit verbundene Zunahme von Altersschwächen zurückzuführen.
Die Auswahl an verschiedenen Gehhilfen ist inzwischen sehr groß und es fällt oft schwer, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Gehhilfen vor und geben Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Gehhilfen können unterteilt werden in:
- Gehstützen
- Gehkrücken
- Rollatoren
Gehstützen sind die einfachste und kostengünstigste Form der Gehhilfe. Sie bestehen aus zwei Stangen, die an den Seiten des Körpers befestigt werden und so die Last des Körpers aufnehmen. Gehstützen eignen sich besonders für Menschen, die nur leicht gehandicapt sind und noch relativ gut laufen können.
Gehkrücken sind etwas stabiler als Gehstützen und bieten daher mehr Halt. Sie werden in der Regel nur eingesetzt, wenn das Laufen bereits sehr eingeschränkt ist.
Rollatoren sind am stabilsten und bieten den größten Halt. Sie bestehen aus vier Rädern, zwei Handgriffen und einem Sitz, auf dem der User Platz nehmen kann, wenn er müde wird. Rollatoren eignen sich daher besonders für Menschen, die sehr schwach und/oder stark gehandicapt sind.
Wenn Sie sich für eine Gehhilfe entscheiden, sollten Sie zunächst überlegen, welcher Typ am besten zu Ihnen passt. Achten Sie darauf, dass die Gehhilfe stabil ist und Ihnen den nötigen Halt gibt. Wählen Sie außerdem eine Gehhilfe in der richtigen Größe, damit Sie sich gut damit bewegen können.
Welche Vorteile hat eine Gehilfe für Senioren?
Eine Gehilfe ist ein hilfreiches Zubehör, das es Menschen mit einer Beeinträchtigung ermöglicht, ihr Leben so selbstständig wie möglich zu führen. Senioren können von den Vorteilen einer Gehilfe profitieren, da sie oft unter verschiedenen Erkrankungen oder Verletzungen leiden, die ihnen das Gehen erschweren.
Eine der beliebtesten Gehilfen für Senioren ist die Rollator-Stuhlcombi. Dieses Zubehör besteht aus einem Rollator und einem Stuhl in einem und ist ideal für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder Muskelschwäche. Der Rollator verhindert, dass die Person umfällt, während der Stuhl sicherstellt, dass sie bequem sitzen kann.
Eine andere beliebte Gehilfe für Senioren ist der Kugelstoßapparat. Dieses Zubehör wird oft bei Menschen angewendet, die unter Karpaltunnelsyndrom oder Arthrose leiden. Der Kugelstoßapparat entlastet die Hände und schafft so mehr Freiraum für andere Aktivitäten.
Welche Arten von Gehilfe für Senioren gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Gehilfen für Senioren. Die meisten sind für die Unterstützung bei der Fortbewegung konzipiert, aber es gibt auch einige, die helfen, das Gleichgewicht zu halten oder zu erhöhen. Die häufigsten Arten von Gehilfen für Senioren sind:
Gehstocks: Diese sind am häufigsten bei älteren Menschen zu finden. Sie haben einen Griff an der Spitze und eine Metallspitze am unteren Ende, die den Kontakt mit dem Boden ermöglicht. Gehstöcke können in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Griffen erworben werden, um die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.
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Gehhilfen: Diese Geräte ähneln den Gehstöcken, bieten aber mehr Unterstützung. Gehhilfen haben einen größeren Sitz, auf den der Benutzer sich setzen kann, sowie ein Gestell, das den Körper stützt. Gehhilfen eignen sich hervorragend für ältere Menschen, die Mühe haben, auf ihren eigenen zwei Beinen zu stehen.
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Rollator: Ein Rollator ist eine Art von Gehhilfe, die vier Räder hat und den Benutzer in der Lage sein lässt, sich fortzubewegen, ohne dass er sein Gewicht tragen muss. Rollatoren verfügen über einen Sitz und ein Gestell, so dass der Benutzer sich setzen und ausruhen kann, wenn er müde wird. Sie sind ideal für ältere Menschen oder solche mit schwachen Knochen oder Gelenken.
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Welche Kriterien sind beim Kauf wichtig?
Bei der Auswahl einer Gehhilfe sind einige Kriterien zu beachten. Zunächst sollte die Hilfe die optimale Unterstützung für den Anwender bieten. Sie sollte also auf die Größe und das Gewicht des Anwenders abgestimmt sein. Auch die Art der Gehhilfe ist wichtig. Für geübte Gehilfen-Nutzer ist eine klassische Gehstock mit Spitze ideal, da sie einen besseren Halt bietet. Ältere oder schwächere Personen hingegen profitieren mehr von einem Rollator, da er einige Funktionen wie einen Sitz und Bremsen bietet.
- Die folgenden Kriterien sollten beim Kauf einer Gehhilfe berücksichtigt werden:
- Größe und Gewicht des Anwenders
- Art der Gehhilfe (z.B. Rollator oder Gehstock)
- Zusätzliche Funktionen (z.B. Sitz oder Bremsen)
Bei der Auswahl einer Gehhilfe ist es wichtig, sie auf die Bedürfnisse des Anwenders abzustimmen. Dazu gehört die Größe und das Gewicht des Anwenders, aber auch die Art der Gehhilfe. Für geübte Gehilfen-Nutzer ist eine klassische Gehstock mit Spitze ideal, da er einen besseren Halt bietet. Ältere oder schwächere Personen hingegen profitieren mehr von einem Rollator, da er Funktionen wie einen Sitz und Bremsen bietet.
Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden?
Die Auswahl der richtigen Gehhilfe ist eine wichtige Entscheidung, da diese für die nächsten Jahre Ihren Alltag beeinflussen wird. Es gibt viele verschiedene Modelle von unterschiedlichen Herstellern, sodass es schwierig sein kann, die beste Wahl zu treffen.
Wichtig ist, dass Sie sich an Ihre Bedürfnisse und an Ihren Alltag anpassen. Achten Sie darauf, ob Sie viel oder wenig mobil sind und ob Sie eine bestimmte Funktion benötigen. Die meisten Gehhilfen haben verschiedene Einstellmöglichkeiten und Funktionen, sodass es leicht sein sollte, etwas Passendes zu finden.
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Werden Gehhilfen von der Krankenkasse bezahlt?
Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Nein. Die meisten Krankenkassen bezahlen keine Gehhilfen für Senioren. Dennoch gibt es einige Ausnahmen, bei denen die Versicherten in der Lage sind, einen Teil der Kosten für ihre Gehhilfen von der Krankenkasse zurückzubekommen. Dazu müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Die erste Voraussetzung ist, dass die geplante Anschaffung einer Gehhilfe mit dem Arzt abgesprochen werden muss. Der Arzt muss bestätigen, dass der Patient tatsächlich einen Bedarf an einer solchen Hilfe hat und dass diese Hilfe ihm helfen wird, seine Gesundheit zu verbessern oder zu stabilisieren. Nur in diesem Fall kann die Krankenkasse die Kosten für die Gehhilfe übernehmen.
Die zweite Voraussetzung ist, dass der Patient nicht in der Lage ist, die Kosten für die Gehhilfe aus eigener Tasche zu bezahlen. Hier muss der Patient nachweisen, dass er über keine anderen Möglichkeiten verfügt, um an die benötigte Hilfe zu kommen. Wenn also keine Angehörigen in der Lage sind, den Patienten finanziell zu unterstützen oder wenn dieser nicht arbeitet oder in irgendeiner Form versorgt wird, kann die Krankenkasse die Kosten für die Gehhilfe übernehmen.
Fazit
Die besten Gehhilfen für Senioren sind die, die den individuellen Bedürfnissen angepasst sind und von einem erfahrenen Therapeuten empfohlen werden. Die besten Gehhilfen für Senioren sind diejenigen, die den Körper nicht überlasten und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Gang so natürlich wie möglich bleibt.
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