Ein Blick auf die verschiedenen Druckerarten – Welcher ist der Richtige?

verschiedene Druckerarten
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Mit Druckern für den Privatanwender ist es immer so eine Sache. Einerseits können Sie Ihre Dokumente und Fotos bequem Zuhause in den eigenen vier Wänden nach Bedarf ausdrucken, aber andererseits bringt dies einige Nachteile mit sich, vor allem im Hinblick auf die eigene Geldbörse. Gerade dann, wenn Sie selbst mit Computern nicht ganz so routiniert sind, ist es einfach den Überblick über die tatsächlichen Kosten zu verlieren.

Dabei fängt es schon mit den verschiedenen Druckerarten an, die sich in ihrer Funktionsweise, ihrem Anwendungsbereich, aber auch in ihrem Preis stark voneinander unterscheiden. Wir wollen hier einen näheren Blick auf die drei populärsten Druckerarten werfen, die für Normalverbraucher in Frage kommen könnten.

  • Tintenstrahldrucker
  • Laserdrucker
  • Nadeldrucker

Der Klassiker für Privatanwender – Tintenstrahldrucker

Ohne Zweifel stellt der Tintenstrahldrucker den Klassiker unter den Druckern für den Heimanwender dar. Er ist der beliebteste Drucker und kann durchaus als Allrounder für fast jeden Bedarf angesehen werden. Vor allem für Privatanwender sind Tintenstrahldrucker üblicherweise aufgrund ihrer Flexibilität die erste Wahl.

Ohne im Detail auf die technologische Funktionsweise eingehen zu wollen wird beim Druck die Tinte aus einem Tank über einen Druckkopf auf das Papier gedruckt.

Die Beliebtheit dieses Druckers hat natürlich mit den unterschiedlichen Eigenschaften des Druckers aber vielmehr dem Umstand zu tun, dass die Anschaffung von Tintenstrahldruckern üblicherweise sehr günstig ist. Mit höheren Kosten ist nämlich nur im Anschluss der Kauf der passenden Tintenpatronen verbunden.

Unterschiedliche Farben werden durch das Mischen von den Grundfarben im Drucker produziert, wobei normalerweise jede Grundfarbe in einem eigenen Tank gelagert wird. Diese sind bei Bedarf austauschbar.

Mit Tintenstrahldruckern kann man nahezu jeden Druckauftrag bewältigen, von ganz normalen Dokumenten und schwarz / weiß Text bis hin zu hochwertigen Fotodrucken auf teurem Fotopapier, natürlich abhängig von der jeweiligen Qualität des Druckers, was den Tintenstrahldrucker im Gegensatz zu den verschiedenen Druckerarten am Markt maßgeblich unterscheidet.

Größter Nachteil hingegen liegt wohl in der Tatsache verborgen, dass die Tinte mit der Zeit austrocknen kann, was zu einem frühzeitigen Austausch der Tanks und so zu höheren Kosten führt. Auch ist der Tintenverbrauch bei günstigeren Geräten recht hoch, ein Kalkül der Hersteller, um mehr Umsatz durch das Nachkaufen von Tintenpatronen zu generieren.

Als Tipp: Grundsätzlich bedeuten geringere Anschaffungskosten im Umkehrschluss höhere Kosten bei der Tinte und umgekehrt. Falls Sie darauf aus sind sich Geld sparen zu wollen, können Sie auf diverse Drittanbieter von Tintenpatronen zurückgreifen, deren Qualität sich oftmals nur minimal vom Original unterscheidet, welche preislich jedoch um ein vielfaches günstiger sind.

Laserdrucker für bestimmte Anwendungsgebiete

Anders als beim Tintenstrahldrucker verwenden Laserdrucker keine herkömmliche Tinte, sondern so genannten Toner. Über eine Walze und einem Laser wird der Toner durch Hitze auf das Papier gebrannt, was einige Vorteile mit sich bringt.

Laserdrucker haben eine deutlich höhere Druckgeschwindigkeit als Tintenstrahldrucker. Zudem ist keine Flüssigkeit im Spiel. Das Papier muss also nicht erst trocknen und der Druck kann auch nicht unabsichtlich beim Herausnehmen des Papiers verwischen.

Falls Sie jedoch beabsichtigen Fotos zu drucken, dann ist der Laserdrucker nicht unbedingt die erste Wahl. Die Fotoqualität lässt im Vergleich zu Tintenstrahldruckern üblicherweise zu wünschen übrig. Für das drucken von Texten hingegen ist der Laserdrucker die erste Wahl. Anschaffungspreise hängen davon ab, ob Sie einen Farbdrucker haben wollen oder nicht.

Diese können nämlich sehr teuer werden, obwohl sie möglicherweise gar nicht Ihren Anforderungen entsprechen. Wie erwähnt zeigen Laserdrucker ihre Stärken vor allem beim häufigen Drucken von Text, der üblicherweise keine bunten Farben benötigt.

Als Randbemerkung ist noch zu erwähnen, dass Laserdrucker in der Regel merkbar größer sind, als Tintenstrahldrucker. Falls Sie nur wenig Platz zur Verfügung haben, so könnte dies auch ein Ausschlusskriterium darstellen.

Alternativen bei verschiedenen Druckerarten

Eigentlich kommt für die meisten Privatanwender entweder ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker in Frage. Andere Druckerarten sind eher als Spezialisten für ganz bestimmte Anwendungsbereiche anzusehen. Die einzige Ausnahme könnte unter Umständen der so genannte Nadeldrucker machen. Sie werden ihn vielleicht noch aus den 80er Jahren aus dem Büro kennen, wo er sich vor allem mit seiner Lautstärke beim Drucken bemerkbar gemacht hat.

Beim Nadeldrucker ist der Name Programm. Der Druckkopf besteht aus vielen kleinen Nadeln, üblicherweise 9 bzw. 24, mit denen durch ein Farbband die Farbe auf das Papier gestochen wird. Im Gegensatz zu den anderen beiden Druckern können Sie Ihre laufenden Kosten mit Nadeldruckern deutlich reduzieren, wenngleich auch ihre Anschaffung durchaus kostenintensiv werden kann.

Für Sie als Endverbraucher kann man bei Nadeldruckern aber keine Empfehlung aussprechen. Zu speziell ist ihr Anwendungsgebiet, zu eingeschränkt die Druckmöglichkeiten und Druckqualität.

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