Gerstengras bei Haarausfall und weitere natürliche Mittel

Gerstengras bei Haarausfall und weitere natürliche Mittel
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Gerstengras bei Haarausfall kommt als Naturmittel bei Menschen jeden Alters zum Einsatz. Doch gerade Senioren sind besonders oft mit diesem Problem konfrontiert.  Rund 60 bis 80 Prozent der Männer und mehr als 40 Prozent aller Frauen leiden an erblich bedingtem Haarausfall.

Dieser liegt vor, wenn sich eine Überempfindlichkeit gegen ein bestimmtes männliches Hormon entwickelt und langsam, aber sicher das Haarwachstum zum Erliegen kommt. Als eines der natürlichen Heilmittel, die gegen viele Haarprobleme hilft, hat sich Gerstengras bei Haarausfall bewährt.

Gerstengras bei Haarausfall – das Superfood kurz vorgestellt

Wenn Sie sich für Ernährung interessieren, haben Sie sicher schon einmal den Begriff Superfood gehört. Dabei handelt es sich um Lebensmittel, die wegen ihrer besonders hohen Nährstoffdichte für ihren positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit bekannt sind. Dabei handelt es sich bei weitem nicht nur um Exoten, wie Gerstengras bei Haarausfall beweist.

Gerstengras gegen Haarausfall ist als Superfood in unseren Breiten erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit geläufig, dennoch geht die Geschichte des Naturheilmittels schon weit zurück. Hier einige interessanten zur Gerste, der Pflanze aus der auch Gerstengras gegen Haarausfall gewonnen wird:

  • Historiker vermuten, dass Gerste schon vor rund 17.000 Jahren genutzt wurde. Diese Annahme belegen Funde aus Kleinasien, Thrakien und dem östlichen Mittelmeerraum
  • In Mitteleuropa wird die unter dem lateinischen Namen Hordeum vulgare bekannte Pflanze vermutlich seit 7.000 bis 8.000 Jahren kultiviert
  • Die zu den Süßgräsern zählende Gerste wird 70 bis 120 Zentimeter groß
  • Vorwiegend kommt Gerste im Brauereiwesen zum Einsatz: 25 Prozent aller auf der Welt geernteten Gerstenkörner werden zu Bier verarbeitet
  • Gerstenmehl ist nachweislich vitaminreicher als andere Getreidesorten: 100 Gramm Gersten-Vollkornmehl decken zum Beispiel bis zu 30 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin B ab.

Doch nicht nur das aus den Körnern hergestellte Mehl, auch Gerstengras bei Haarausfall liefert viele wertvolle Inhaltsstoffe, die schon seit Jahrtausenden bekannt sind.

Schon seit der Antike als Naturheilmittel bekannt

Bei Gerstengras gegen Haarausfall handelt es sich um die junge Pflanze, die aus dem Samen austritt. Wintergerste wird in unseren Breiten übrigens Mitte Oktober gesät, Sommergerste kommt bereits Ende Februar oder Anfang März in den Boden. Bereits nach nur ein bis zwei Wochen zeigen sich die ersten Halme an der Oberfläche, die Zutat für Gerstengras gegen Haarausfall wird geerntet, wenn die Pflanze eine Wuchshöhe von ungefähr zehn Zentimetern erreicht hat. Denn genau dann sind – wie Untersuchungen ergeben haben – die meisten Nährstoffe enthalten.

Bereits der bekannte Arzt Hippokrates von Kos, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte, beschrieb die Heilwirkung von Gerstengras. Er verwendete es Überlieferungen zufolge in gestampfter Form. Als Nahrungsergänzungsmittel wurde es bekannt, nachdem der japanische Wissenschaftler und Arzt Yoshihide Hagiwara in den 1960er Jahren mehr als 200 Gemüsearten untersuchte und Gerstengras einen überdurchschnittlich hohen Nährstoffgehalt attestierte.

Warum Gerstengras bei Haarausfall so gut hilft

Der genaue Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen hängt bei Gerstengras gegen Haarausfall signifikant von den örtlichen Gegebenheiten ab. Die Beschaffenheit des Bodens zum Beispiel hat einen großen Einfluss darauf. Wie dem auch sei, grundsätzlich enthält Gerstengras gegen Haarausfall acht essentielle Aminosäuren. Das sind Stoffe, die Ihr Körper für die Aufrechterhaltung vieler Funktionen benötigt, aber nicht selbst herstellen kann.

Außerdem versorgen Sie mit Gerstengras gegen Haarausfall Ihren Organismus mit 13 Mineralstoffen, darunter Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Zink und Schwefel. Außerdem ist Gerstengras wegen seiner neutralisierenden Wirkung bekannt.

Einige von Haarausfall Betroffene sind komplett übersäuert. Dazu führt unausgewogene Ernährung mit zu viel Zucker und Fetten. Wenn Sie unter einer Übersäuerung leiden, fühlen Sie sich vermutlich schon längere Zeit ausgelaugt und leiden häufig an Infekten.

Doch auch Haarausfall zählt zu den Symptomen. Ursache dafür ist, dass der Organismus zunächst einmal Ihre Mineralstoffspeicher verbraucht, um gegen die Übersäuerung anzukämpfen. Darunter leiden nicht nur die Zellen, sondern auch die Haarfollikel. Wer mit Gerstengras gegen Haarausfall den Organismus wieder in Balance bringt, sorgt für eine bessere Nährstoffversorgung des Haarbodens.

Nach der Einnahme von Gerstengras über einen längeren Zeitraum normalisiert sich der Stoffwechsel im ganzen Körper und somit auch in der Kopfhaut.  Der Haarboden wird wieder mit Mineralstoffen angereichert und somit können Haare wieder sprießen.

Wie Sie Gerstengras bei Haarausfall anwenden

Gerstengras bei Haarausfall kaufen Sie in Kapseln, Tabletten oder in losem Pulver. Die höchste Dosierung erreichen Sie, wenn Sie auf das Pulver zurückgreifen. Für den Anfang lösen Sie dreimal pro Tag einen Teelöffel des grünen Pulvers in Wasser auf.

Als Alternative verwenden Sie es für einen schmackhaften Smoothie in Kombination mit frischem Obst und Gemüse. In weiterer Folge steigern Sie die Menge auf dreimal drei Teelöffel pro Tag. Die empfohlene Dosierung für Gerstengras bei Haarausfall liegt bei 10 bis 30 Gramm.

Von Kapsel oder Presslingen nehmen Sie dreimal drei bis fünf Stück ein – je nach Dosierungsangabe auf der Packung. Da Gerstengras auf nüchternen Magen seine Wirkung am besten entfaltet, starten Sie am besten damit in den Tag. Mit dem Frühstück sollten Sie besser nach der Einnahme 20 Minuten warten. In Wasser gelöstes Gerstengraspulver trinken Sie spätestens 15 Minuten nach der Zubereitung. Ansonsten verlieren die Inhaltsstoffe nämlich ihre Wirkung.

Gerstengras bei Haarausfall zu probieren zahlt sich aus. Denn immerhin ist die Kulturpflanze prall gefüllt mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen. Das Naturprodukt kommt nicht nur Ihrem Haarkleid, sondern dem gesamten Körper zugute.

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