Viele kennen das Problem: Man leidet unter einer Augenerkrankung, doch ohne Augentropfen-Hilfe landet das Medikament an jeder anderen Stelle im Gesicht, nur nicht im Sehorgan. Der Grund dafür ist ein eigentlich ganz natürlicher Reflex.
Nähert sich ein Fremdkörper dem Auge, wird es automatisch geschlossen. Das hat Sie in Ihrem Leben schon vor Millionen von Pollen und Staubkörnern bewahrt, die sonst in Ihrem Auge gelandet wären und für Reizungen gesorgt hätten.
Doch gerade, wenn man niemanden zur Seite hat, der beim Eintropfen der Augen behilflich sein könnte, ist guter Rat teuer. Mit einer Augentropfen-Hilfe kaufen Sie einen nützlichen Begleiter, der gerade im Alter hilfreiche Dienste leistet.
Augentropfen-Hilfe für die ältere Generation ein Segen
Sie werden es sicher schon bemerkt haben, mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper. Die Muskeln und das Bindegewebe werden schlaffer und Gelenke fangen zu schmerzen an. Doch auch am Auge geht der natürliche Alterungsprozess nicht spurlos vorbei.
Einer der Gründe, warum Senioren schlechter sehen ist eine Eintrübung der Linse. Dadurch nehmen sie Kontraste nicht mehr so gut wahr wie früher. Außerdem wird die Netzhaut schlechter durchblutet. Es gelangen weniger Nährstoffe in das Auge als in jungen Jahren. Hier noch einige Details zur Erklärung, warum Sie im Alter schlechter sehen und möglicherweise öfter auf eine Augentropfen-Hilfe zurückgreifen müssen:
- Die ersten Veränderungen machen sich in der Regel schon um den 45. Geburtstag bemerkbar. Dann setzt bei vielen Menschen die Altersweitsichtigkeit ein. Der Prozess geht oft schleichend, doch immer mehr verschwimmen Gegenstände in der Nähe. Sie merken es dadurch, dass Sie eine Zeitung oder ein Buch weiter weghalten müssen, um die Buchstaben klar erkennen zu können.
- Grund für die Altersweitsichtigkeit ist, dass die Elastizität der Linse abnimmt. Sie muss sich krümmen, um Nahsicht zu ermöglichen. Ist die Linse mit zunehmendem Alter verhärtet, funktioniert der Mechanismus nicht mehr einwandfrei
- Ein weit verbreitetes Problem ist auch der Graue Star, der vorwiegend ab dem 70. Lebensjahr Probleme bereitet. Grund dafür ist eine gelbliche Verfärbung der Linse
- Ein besonders weit verbreitetes Problem, das den Einsatz einer Augentropfen-Hilfe erfordert sind trockene Augen. Vermehrte Bildschirmarbeit ist eine der Ursachen.
Augentropfen-Hilfe erleichtert die Anwendung
Bei vielen Augenerkrankungen verschreibt Ihnen Ihr Arzt Augentropfen. Beim Sicca-Syndrom, wie das trockene Auge im Fachjargon heißt ist zum Beispiel regelmäßiges Eintropfen notwendig. Rund jeder fünfte ältere Mensch ist davon betroffen: Das Auge juckt und brennt, außerdem kommt es zu Rötungen. Grund dafür ist, dass die Tränendrüsen zu wenig Flüssigkeit produzieren.
Dadurch wird das Auge bei jedem Lidschlag weniger befeuchtet und es kommt bei länger bestehenden Beschwerden sogar zu Entzündungen. Gerade für Menschen, die am Sicca Syndrom leiden, ist eine Augentropfen-Hilfe ein wichtiger Begleiter im Alltag.
Dabei ist das handliche Gerät ganz einfach aufgebaut. Es handelt sich bei einer Augentropfen-Hilfe um einen Trichter, der das Einträufeln erleichtert. Einer der Gründe warum Medikamente oft nicht im Sehorgan, sondern auf der Wange oder dem Oberlid landen ist, dass die Hand nicht ruhig genug ist.
Durch die Aufregung und Nervosität zittert die Hand und so kann das Medikament nicht zielgerichtet verabreicht werden. Eine Augentropfen-Hilfe ist ganz einfach anzuwenden. Sie setzen den Trichter über das Auge und legen die Flasche mit der Medizin in den Adapter ein.
Der genau über dem Auge aufgesetzte Trichter fängt zittrige Bewegungen der Hand ab und so landen die Tropfen genau im Auge. Eine Augentropfen-Hilfe ist so verarbeitet, dass bei der Anwendung keine Verletzungsgefahr besteht.
Warum das Eintropfen der Augen eine heikle Angelegenheit ist
Mit einer Augentropfen Hilfe erleichtern Sie sich das Leben ungemein. Denn fast jeder hat Probleme damit, sich die Augen selbst einzutropfen. Einer der Gründe dafür ist, dass Sie beim Eintropfen die natürlichen Schutzmechanismen des Sehorgans überwinden müssen. Sie werden es selbst an sich bemerken: An einem windigen Tag oder bei intensiver Sonneneinstrahlung kneifen Sie die Augen automatisch zusammen.
Das ist ein natürlicher Reflex des Körpers, der ein Eindringen von Fremdkörpern vermeiden soll. Das Auge weiß allerdings nicht, dass es sich bei den Tropfen um ein wichtiges Medikament handelt. Kaum nähert sich der Tropfen, setzt derselbe Effekt ein wie draußen im Freien wenn Staub durch die Luft flirrt. Außerdem ist das Auge nicht dafür aufgebaut, eine große Menge an Flüssigkeit aufzunehmen.
Egal ob Sie eine Augentropfen-Hilfe verwenden oder Sie Ihr Sehorgan mit ruhiger Hand ohne Unterstützung eintropfen können, Hygiene ist dabei oberstes Gebot. Beachten Sie die Anweisungen im Beipackzettel genau. Einige Präparate sind nach dem Öffnen nur einen Monat lange haltbar, Präparate, die ausschließlich zur Befeuchtung dienen, halten in der Regel länger.
Bevor Sie das Sehorgan eintropfen, waschen Sie sich unbedingt die Hände und entfernen Sie so schädliche Erreger. Grundsätzlich reicht es aus, wenn ein Tropfen ins Auge gelangt. Nach dem Eintropfen halten Sie den Kopf gerade und kneifen die Lider besser nicht zu – denn sonst wird das Medikament über die Tränenwege wieder nach außen gedrückt. Am besten halten Sie die Augen nach dem Eintropfen für eine halbe Minute geschlossen, ohne sie jedoch zusammenzukneifen.
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