Für viele Menschen gibt es wohl kaum etwas Schöneres und Entspannenderes als eine heiße Tasse Brombeertee oder einen Tee einer anderen Sorte, am Morgen um wach zu werden oder eine heiße Tasse Tee abends um vom stressigen Alltag zu entspannen. Heutzutage nehmen sich die wenigsten wirklich regelmäßig Zeit bis sich. Und wenn man sich einmal diese Zeit für sich nehmen will dann geht dies auch oft eher „husch husch“ und wird wie so vieles einfach nur schnell abgearbeitet. Dabei ist es gerade jetzt in unserem stressigen Alltag wichtiger denn je sich einmal Zeit für sich und zum Abschalten zu gönnen.
Das kann zum Beispiel sein indem man sich einfach einmal eine Stunde bequem ins Bett zu legen. Für Viele ist aber auch ein heißes Bad oder eine ausgiebige Dusche Entspannung pur. Doch heute wie damals setzen auch noch immer viele Menschen auf die entspannende Wirkung von Tee. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort “eine Tasse Tee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen”. Beim Zeit für sich nehmen und eine Tasse Tee trinken ist allerdings nicht gemeint, die Tasse Brombeere schnell während der Arbeit im Homeoffice einfach in sich hinein zu kippen.
Beim Entspannen bei einer Tasse Tee ist gemeint, dass man sich bequem auf das Sofa setzt, eventuell eine Zeitung oder ein Buch liest und dabei eine Tasse Tee bewusst genießen kann. Welche besonderen Eigenschaften Brombeere außer der entspannenden Wirkung noch hat, erfahren Sie hier.
Die Geheimnisse des Brombeertees
Die Brombeere ist historisch gesehen eine der ältesten Kultur- Und Heilpflanzen. Doch werden für gesundheitliche zwecke, wie als Bestandteil des Brombeertees nicht die Beeren der Pflanze verwendet, sondern vor allem ihre markanten Blätter. Dass der Brombeertee so gesund ist, verdankt er vor allem der adstringierenden und entzündungshemmenden Wirkung der Heilpflanze. Gerade ersteres wird unter anderem ausgelöst von den im Brombeertee enthaltenen Gerbstoffen, aber auch durch Flavonoide und organische Säuren.
Zu den möglichen Anwendungsbereichen des Brombeertees zählen:
- Bekämpfung von Durchfall
- Linderung von Entzündungen der oralen Schleimhäute
- Linderung des Hustenreizes
- Entkrampfung bei Menstruationsbeschwerden
So können Sie Brombeertee selbst zubereiten
Da Brombeeren wild oder auch bewusst im eigenen Garten häufig zu finden sind, ist es ein leichteres Brombeertee selbst zuzubereiten. Hierfür suchen Sie einfach einen Brombeerstrauch auf und schneiden sich einige Triebe ab. Für eine Portion werden ein bis zwei Teelöffel der Blätter verwendet.
Um Brombeertee nun zuzubereiten, müssen die Blätter zuerst klein geschnitten werden. Nun gibt man zwei Teelöffel der Blätter, bei Kindern lieber nur einen, in eine Tasse kochend heißem Wasser. Nach zehn Minuten des Ruhens ist der Tee fertig und bereit zum Verzehr. Experten empfehlen nicht mehr als eine Tagesdosis von 4,5 Gramm, was in etwa fünf Teetassen pro Tag entspricht. Sie können den abgekühlten Tee übrigens auch als Mundspülung verwenden.
Woher stammt Tee eigentlich?
Um die Entdeckung des Tees ranken sich einige Mythen. Während die Inder behaupten, dass der Tee vom indischen Prinzen Dharma während der Einhaltung eines Gelübde zufällig entdeckt worden war, sind die Chinesen sich sicher, dass ihr Kaiser Sheng Nung hinter der Entdeckung des Tees steckte. Es soll wohl eines Tages ein Blatt eines Tee Baumes in den Kessel des Kaisers, in welchem gerade Wasser aufgekocht wurde, gefallen sein und der Geschmack dieses Gebräus hätte den Kaiser so begeistert, dass er allen davon weiter erzählte. Wie es bei allen Legenden so ist, werden auch diese ihren wahren Kern haben.
Doch wenn man sich an die Fakten hält, wird Tee das erste Mal 350 n. Christus in einem öffentlichen Dokument erwähnt. Genauer gesagt taucht Tee als „Tu“ das erste Mal in einem Wörterbuch auf. Dieser „Tu“ der wohl auch Vorfahre des Brombeertees war, wird als Getränk aus getrockneten Blättern beschrieben. Aus dem fünften Jahrhundert nach Christus ist bekannt, dass hier erstmals Nomaden, die die lange Mauer entlang zogen, mit Tee handelten und diesen weiter im gesamten zentralasiatischen Raum verteilten. Rein wissenschaftlich stammt die erste Studie über Tee aus dem Jahr 780 n. Christus.
Der Adoptivsohn des buddhistischen Mönchen LuYu beschäftigte sich über einige Jahre hinweg intensiv mit dem Tee und allen seinen Geheimnissen, und schrieb diese anschließend in seinem Werk „Das klassische Buch vom Tee“ nieder. In den knapp zehn Kapiteln des Buches beschrieb er sowohl wie man Tee richtig kochte, welche Wirkungen er hat aber auch wann bestimmte Teesorten nicht zu sich genommen werden sollten. Denn damals wie heute haben manche Teesorten wie auch der Brombeertee ihre Wirkungsweisen, die nicht jeder immer zu jedem Zeitpunkt gut verträgt.
In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde der Tee über die ganze Welt verbreitet und jeder lernte ihn lieben. Da sich der Tee über den Globus verteilt an großer Beliebtheit erfreute, wurde bald an ihm herumexperimentiert. So entstanden viele verschiedene Teesorten. Gerade Kräutertees, und Tee aus Früchten, wie der Brombeertee, sind seitdem fortlaufend sehr beliebt. Die Teesorte schlechthin, der Schwarztee, kam übrigens in der Ming Dynastie zum ersten Mal auf.
Fazit – Brombeertee, besser gesagt Brombeeren sind ein echtes Supefood.
Was können wir zusammenfassend zu dem Brombeertee sagen? Brombeertee und die Brombeeren selbst, sind echtes Superfood. Warum sie echtes Superfood sind? Dank den zahlreichen Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien.
All diese Sachen sind äußerst wichtig für unsere Gesundheit, deshalb können wir Ihren nur empfohlen, den Brombeertee selbst auszuprobieren.
*Anzeige: Affiliate Link / Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Bilder von der Amazon Product Advertising API