Stachelhalmtee – ein Geheimrezept gegen Harnwegsinfekte

Stachelhalmtee – ein Geheimrezept gegen Harnwegsinfekte
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Früher verwendete man Stachelhalm gerne zum Putzen von Zinn, heute ist er als Stachelhalm Tee vor allem für seine positive Wirkung bei Harnwegsinfekten bekannt. Doch noch nicht viele kennen Stachelhalm Tee, gehört er schließlich nicht zur Familie der klassischen Teesorten wie Schwarz-, Grüntee oder weißer Tee und genauso wenig zu den Klassikern der fruchtigen Tees.

Viele wissen vermutlich kaum was Schachtelhalm eigentlich ist, warum es so gesund ist und wie es wirkt. Darum erden hier jetzt einige Fakten zu dieser Pflanze, die dem Stachelhalm Tee seinen Namen gibt, zusammengefasst.

Was macht Stachelhalm Tee so besonders?

Was viele nicht wissen, ist, dass Stachelhalm einen hohen Gehalt an Kieselerde hat. Gerade gegen Rheuma und Gicht wird er bereits seit seiner Entdeckung durch Sebastian Kneipp verwendet. Generell brauchen wir Kieselwerde zum Aufbau und zur Stärkung unserer Sehnen, Bänder und des Bindegewebes. Doch auch Haut, Harre und härtere körperliche Substanzen wie Knochen, Nägel oder Zähne profitieren von der Kieselerde, die in Stachelhalm Tee enthalten ist.

Stachelhalm Tee ist ein wahrer Alleskönner. Der Stachelhalm Tee hat mehrere gesundheitsfördernde Wirkungen, die wissenschaftlich bewiesen sind. Er wirkt:

  • Entwässernd
  • Kräftigend auf das Bindegewebe
  • Unterstützend auf die Wundheilung
  • Den Stoffwechsle anregend
  • Fördernd auf das Wachstum von Harren und Nägeln

Doch die bekannteste und meistgeschätzte Wirkung des Stachelhalm Tees ist eine andere. Stachelhalm Tee wirkt harntreibend. Es ist bekannt, dass Stachelhalm Tee die Harnwege durchspült und somit Blasenschwäche und häufigen Harndrang therapiert. Zudem wirkt Stachelhalmtee sowohl Harnwegsstärkend als auch -beruhigend und ist somit ein Wahres Wundermittel bei allen möglichen Problemen bei der Urinausscheidung.

Woher stammt der Tee ursprünglich?

Beim originalen Ursprung vom Tee sind einige Legenden im Spiel. Die Chinesen behaupten, dass Tee erstmals entdeckt wurde, als Kaiser Sheng Nung vor mehr als 4.500 Jahren einige Blätter eines Teebaums in einen Kessel Wasser fielen. In Indien hält sich die Legende, dass ein Prinz, der neun Jahre lang wach bleiben musste, die erfrischende Wirkung des Tees durch Zufall entdeckte, als er auf einigen Teeblättern herumkaute.

Hält man sich an die Fakten scheint Tee das erste Mal 350 nach Christus offiziell auf. Im Wörterbuch von Kuo Po wird ein Getränk namens „Tu“ als Getränk aus gekochten Blättern beschrieben. Um 470 n. Chr begannen Nomaden aus Zentralasien erstmals mit Tee zu handeln. Dieses Geschäft lief vor allem entlang der großen Mauer ab. Aus dem Jahr 780 n. Chr. Stammt die erste wissenschaftliche Studie rund ums Thema Tee.

Der Adoptivsohn des buddhistischen Mönchen LuYu behandelte in seinem Buch „Das klassische Buch vom Tee“ über zehn Kapitel alle möglichen Themen rund um den Tee. In den kommenden Jahrhunderten erlebte der Tee seine goldene Zeit.

Sowohl die Zubereitung als auch die Produktion des Tees an sich wurden perfektioniert und neue Teesorten kreiert. Den heute wohl beliebtesten Tee, den Schwarzen Tee, kennt man erst seit der Ming Dynastie um das Jahr 1360. Nur knapp ein Jahrhundert später wurden die ersten Teekannen angefertigt.

Bis dahin spielte sich das Geschehen rund um den Tee ausschließlich im asiatischen Bereich ab. Erst in der Mitte des 17. Jahrhundert brachten einige Niederländer erstmals Grün- und Schwarztee nach Europa. Ganz klassisch begann die Verbreitung des Tees in Europa in Groß Britannien. Vorerst boten nur einige Coffee Shops zusätzlich Tee an, ab des Beginn des 18. Jahrhunderts wurden aber auch einige Teehäuser eröffnet.

Der Teebeutel, wie wir ihn heute kennen, wurde eigentlich nur versehentlich 1908 von einem Amerikaner in New York erfunden. Um Teeproben anzubieten, verpackte Thomas Sullivan seine Proben in kleine Beutel. Seine Kundschaft tauchte daraufhin, im Glauben sie wären dafür gedacht, die Beutel gänzlich in ihr Teewasser. Bis heute wird Tee überall geliebt. Nach Wasser ist es das am zweit häufigsten konsumierte Getränk auf der ganzen Welt.

Fazit – Der Stachelhalmtee und seine gesundheitsfördernden Wirkungen.

Der Stachelhalm ist eine weitere Pflanze, die zwar früher für das Putzen von Zinn verwendet wurde, heute jedoch uns Menschen, durch seine positiven, gesundheitsfördernden Eigenschafften begeistert.

Abgesehen davon das der Stachelhalmtee entwässernd, kräftigend und unterstützend wirkt, hilft der Tee vor allem bei unangenehmen Harnwegsinfektionen. Der Tee hilft bei Harnweginfektionen, da er die Harnwege durchspült und somit Blasenschwäche und häufigen Harndrang therapiert.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen die zahlreichen positiven Wirkungen, die der Stachelhalmtee auf uns hat, näher bringen. Vergessen Sie nicht, dass Tee nicht nur bei Harnwegsinfektionen ein wahres Wundermittel ist, sondern wie wir aufgelistet haben, bei zahlreichen anderen Problemen.

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