Rheuma ist eine Autoimmunerkrankung, die in vielen Formen auftreten und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken kann. Die Wirkung von CBD bei Rheuma wurde bereits in einer Studie und in verschiedenen Erfahrungsberichten belegt. Die Anwendung ist einfach. Im Gegensatz zu verschiedenen Medikamenten hat CBD so gut wie keine Nebenwirkungen.
Studie und Erfahrungsbericht zu CBD bei Rheuma
Von Rheuma sind ungefähr 1,5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen. Eine Heilung ist nicht möglich. Die Beschwerden können nur durch starke Medikamente gelindert werden. Rheuma tritt in zahlreichen Formen auf, von denen die Rheumatoide Arthritis am häufigsten ist.
Eine Studie des Universitätsklinikums Bonn von 2007 belegt die entzündungshemmende Wirkung von CBD. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Die körpereigenen Endocannabinoide können bei einer Entzündung dafür sorgen, dass die Immunreaktion nicht außer Kontrolle gerät.
Durch CBD kann die Wirkung der Endocannabinoide unterstützt werden. In einer Studie von 2015 wurde die positive Wirkung von CBD bei Rheumatoider Arthritis belegt. Die betroffenen Stellen wurden mit einem CBD-Gel behandelt. Die Probanden verspürten Linderung. Über die Nebenwirkungen wird nichts berichtet.
Ein Beispiel für die positive Wirkung von CBD bei Rheuma ist eine 72-jährige Frau aus dem Niederrhein, die unter akuten Rheumaschmerzen leidet. Sie benutzte CBD-Öl bereits, bevor es in Deutschland offiziell von Ärzten verordnet werden durfte. Sie bezog in jedem Monat eine Mischung aus CBD, TCH und Olivenöl aus den Niederlanden.
Bevor sie diese Mischung anwendete, durchlief sie innerhalb von sieben Jahren zwölf verschiedene Basistherapien mit Tabletten, Spritzen und Infusionen. Die Medikamente brachten keine Linderung. Die Patientin wurde nur depressiv und schlafmittelabhängig. Sie wendet CBD-Öl inzwischen seit einigen Jahren an und verspürt deutliche Linderung ihrer Beschwerden. Die Dosierung ihrer Medikamente konnte erheblich reduziert werden.
Die Wirkung von CBD bei Rheuma
Der größte Vorteil bei der Behandlung von Rheuma mit CBD liegt in der entzündungshemmenden Wirkung. Der Wirkstoff CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Die Cannabinoide sind den vom menschlichen Körper gebildeten Endocannabinoiden sehr ähnlich.
Sie wirken ausgleichend auf das Nervensystem und docken an verschiedenen Rezeptoren im endocannabinoiden System an. Dabei kann CBD seine entzündungshemmende Wirkung entfalten.
CBD beruhigt das Nervensystem, wirkt angstlösend und entkrampfend. CBD lindert entzündliche und neurale Schmerzen und kann die Dosierung entzündungshemmender Medikamente verringern.
CBD wirkt auch auf psychischer Ebene und bei depressiven Verstimmungen.
Dieser Aspekt ist bei Rheuma von Vorteil, da sich die permanenten Schmerzen auf die Psyche auswirken und zu Depressionen führen können. Rheuma kann viele Ursachen haben. Nicht alle Ursachen sind geklärt. Auch psychische Gründe können Rheuma begünstigen. Hier kommt CBD mit seiner ausgleichenden Wirkung ins Spiel. Ein weiterer positiver Aspekt von CBD ist die Linderung von Schlafstörungen.
CBD – ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze
CBD wird zumeist in Form von Öl angeboten, es ist aber auch in Kapselform mit Öl erhältlich. Der Ausgangsstoff für die Herstellung ist die Hanfpflanze Cannabis Sativa, die schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet wird. Nicht alle Wirkstoffe im Hanf sind psychoaktiv und berauschend.
CBD hat keine psychoaktive Wirkung und macht nicht süchtig. Nur die Blätter und Blüten bestimmter Hanfsorten werden für die Herstellung von CBD verwendet. Für die berauschende Wirkung ist der Hanf-Inhaltsstoff THC zuständig. Sie sollten beim Kauf von CBD bei Rheuma auf Qualität achten.
Hochwertige CBD-Produkte enthalten weniger als 0,2 Prozent CBD. Eine psychoaktive Wirkung kann daher ausgeschlossen werden. Der Wirkstoff ist Cannabidiol. Öl wird als Trägersubstanz verwendet.
Was Sie bei der Anwendung von CBD bei Rheuma beachten sollten
CBD-Öl zeichnet sich durch eine einfache Anwendung aus. Es ist frei verkäuflich und unterliegt in Deutschland nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Jeder kann es anwenden. Bei der richtigen Anwendung kommt es nur äußerst selten zu Nebenwirkungen.
Es wird empfohlen, mit kleinen Dosen zu beginnen. Sie sollten abhängig von der Stärke Ihrer Beschwerden ein Öl mit einer Wirkstoffkonzentration von 5 bis 20 Prozent verwenden. Zur Bestimmung der individuellen Verträglichkeit ist zu Beginn ein Öl mit einer geringeren Dosierung vorteilhaft. Die Anwendung wird folgendermaßen empfohlen:
- In der ersten Woche dreimal täglich je 3 bis 5 Tropfen
- Erhöhen oder Verringern der Dosis nach einer Woche, abhängig vom persönlichen Empfinden
- Anwendung über einen längeren Zeitraum, um die Reaktion des Körpers abzuwarten.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Anwendung von CBD
Bei Unverträglichkeit und Überdosierung von CBD kann es zu Mundtrockenheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Übelkeit kommen. Bemerken Sie solche Beschwerden, sollten Sie die Anwendung von CBD unterbrechen, bis die Beschwerden abgeklungen sind. Sie sollten eine eventuelle Unverträglichkeit abklären und es mit einer geringeren Dosierung von CBD versuchen.
Vorteile von CBD
CBD wird nicht pharmazeutisch hergestellt und zeigt keine so starken Nebenwirkungen wie die starken Medikamente gegen Rheuma. Typische Nebenwirkungen klassischer Rheuma-Medikamente wie Kortisol, Morphin, Sulfasalazin oder Leflunomid sind Magenverstimmungen, Übelkeit und Erbrechen sowie Haarausfall.
In seltenen Fällen kann es auch zu Leberschäden kommen. Häufig müssen die Betroffenen erst eine Reihe von Medikamenten ausprobieren, bis die gewünschte Wirkung einsetzt. Anders sieht es bei CBD aus. Es ist gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen sowie keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nehmen Sie CBD über einen längeren Zeitraum ein, entsteht kein Gewöhnungseffekt.
*Anzeige: Affiliate Link / Letzte Aktualisierung am 2024-12-03 / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Fazit: CBD bei Rheuma hat keinen Gewöhnungseffekt
CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen und enthält den Wirkstoff Cannabidiol. Die Wirkung von CBD bei Rheuma wurde bereits in Studien und mit Erfahrungsberichten belegt. Da der Anteil am süchtig machenden THC nur verschwindend gering ist, müssen Sie bei der Anwendung von CBD keinen Gewöhnungseffekt und keine berauschende Wirkung befürchten.
In erster Linie wirkt CBD entzündungshemmend. Es wirkt auch ausgleichend auf die Nerven. Sie sollten mit einer geringen Dosis beginnen und abhängig von den Beschwerden die Dosis langsam steigern.