Auch wenn nicht alle Senioren technikaffin sind, sollten sie moderne Geräte wie einen Saugroboter nicht kategorisch ablehnen. Denn immerhin fallen mit zunehmendem Alter Routinearbeiten immer schwerer. Früher war es vielleicht kein Problem, mit dem teils schweren Staubsauger die Böden zu reinigen.
Wenn man sich jedoch nicht mehr so elegant wie früher fortbewegen kann, werden auch einfache Tätigkeiten im Haushalt zu einer wahren Herausforderung. Einen Saugroboter zu bedienen ist gar nicht zu schwierig wie manche vermuten. Die Geräte denken nämlich praktisch mit und erweisen sich somit als smartes Helferlein im Haushalt.
Funktionsweise eines Saugroboters rasch erklärt
Saugroboter sind meist von runder Gestalt und haben einen Durchmesser von ungefähr 40 Zentimetern. Noch dazu sind sie flach wie eine Scheibe und können damit auch unter Schränken, Sofas und Betten ihren Dienst verrichten. Damit der Boden sauber wird, rotieren an der Unterseite verschiedene Bürsten gegenläufig.
Sie kehren den Schmutz praktisch unter das Gerät, wo er eingesaugt wird. Das intelligente Gerät nimmt verschiedene Untergründe wahr und erkennt zum Beispiel ob es sich um einen Laminat-, Fliesen- oder Teppichboden handelt. Dementsprechend werden Stellung und Höhe der Reinigungsbürsten angepasst.
Darüber hinaus erkennen Saugroboter Hindernisse dank eingebauter Sensoren. Unter andrem weichen sie folgenden Hindernissen aus:
- Teppichkanten
- Treppenabsätze
- Auf dem Boden liegende Kabel
- Stuhl- und Tischbeine
Darüber hinaus können Sie mit Leuchttürmen oder mitgelieferten Magnetbändern Bereiche eingrenzen, die der Saugroboter nicht ansteuern soll. Den Leuchttürmen wird eine weitere wichtige Aufgabe zuteil: Sie scannen praktisch, ob der Raum schon fertig gereinigt wurde. Fällt der Check positiv aus, steuert der Saugroboter den nächsten Raum an. Sollte ihm die Kraft ausgehen, kehrt das Gerät automatisch zu ihrer Ladestation zurück. Saugroboter werden nämlich mit einem Akku betrieben, der immer wieder aufgeladen werden muss.
Tipps für den Einsatz eines Saugroboters
Damit der Saugroboter seine Arbeit gut erledigen kann, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten: am besten arbeiten die Geräte auf großen Flächen mit möglichst wenig Hindernissen. In kleinen, verwinkelten Fluren oder vollgeräumten Kammern tun sie sich schwer. Wenn Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen, bleiben Sie am besten dabei.
Dann erkennen Sie problematische Regionen in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung und können gegebenenfalls virtuelle Barrieren errichten. Wie bereits erwähnt kann das mit Leuchttürmen geschehen. Sie funktionieren mit Infrarotlicht und sperren bestimmte Bereich in den eigenen vier Wänden ab.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Weg zur Ladestation frei ist. Immerhin kehren die smarten Geräte selbständig dahin zurück, wenn die Akkulaufzeit zu Ende ist. Probleme können dem smarten Alltagshelfer hochflorige Teppichböden bereiten.
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, den Boden möglichst von Hindernissen zu befreien. Herumliegende Kleidung oder Spielzeug, das seit dem letzten Besuch der Enkelkinder nicht weggeräumt wurde, können die Reinigungsarbeiten behindern.
Wie bei anderen Staubsaugern auch muss beim Saugroboter der Auffangbehälter regelmäßig gereinigt werden. Außerdem ist ein Partikelfilter eingebaut, der in regelmäßigen Abständen ersetzt werden muss. Am besten informieren Sie sich schon vor dem Kauf über die richtige Pflege und Wartung.
Wichtige Tipps für den Kauf eines Saugroboters
Wie bereits erwähnt arbeitet ein Saugroboter mit einem Akku. Wie lange die Geräte ihren Dienst verrichten können bis sie wieder zur Ladestation zurückkehren müssen, ist unterschiedlich. In vielen Modellen ist ein Lithium Ionen Akku eingebaut.
Bei manchen gibt der Hersteller eine Akkulaufzeit von 120 Minuten an: Ganz schön beachtlich, diese Geräte können zwei Stunden ohne Pause durchsaugen. Wichtig ist zu wissen, dass die Akkus eine begrenzte Lebensdauer haben. Im Durchschnitt kann man einen Lithium Ionen Akku 500 bis 800 Mal aufladen.
Ein weiteres Kriterium, das Sie vor dem Kauf bedenken sollten, ist die Lärmentwicklung. Zwar sind die meisten Saugroboter deutlich leiser als handelsübliche Handsauger, dennoch ist ein leises Surren zu hören. Es lohnt sich also, das Gerät bei einem Händler zu kaufen, wo Sie es bei der Arbeit beobachten können.
Praktisch sind auch Saugroboter mit einem Timer: Damit stellen Sie die Uhrzeit individuell ein, wenn das Gerät seine Arbeit aufnehmen soll. Dann können Sie zum Beispiel Ihren Boden reinigen lassen, während Sie beim Nachbarn zum Kaffee eingeladen sind oder einkaufen gehen.
Auch der Lieferumfang spielt bei der Kaufentscheidung eine Rolle: Entscheiden Sie sich am besten für ein umfassendes Paket und sparen Sie dabei an Zusatzkosten. Unter anderem sind zusätzliche Bürsten mit dabei. Am besten kaufen Sie einen Saugroboter mit möglichst vielen Leuchttürmen, die dem Gerät in Ihrer Wohnung bei der Orientierung behilflich sind. Die meisten Hersteller machen darüber hinaus Angaben zu den Raumgrößen, für die das jeweilige Gerät empfohlen wird.
Achten Sie außerdem auf eine einfache Bedienungsführung: Viele Saugroboter können einfach auf Tastendruck gestartet werden. Andere wiederum können auch mit dem Smartphone bedient werden. Dazu ist es notwendig, eine App zu installieren. Wenn Sie technisch nicht so versiert sind, kaufen Sie besser ein einfaches Gerät, dass sich manuell in Betrieb setzen lässt.
Vorteile des Saugroboters kur zusammengefasst
Ein Saugroboter übernimmt die Arbeit eines Handstaubsaugers, der für manche Senioren schwer zu bedienen und zu schieben ist. Die kleinen, runden Geräte erledigen ihre Arbeit von selbst. Noch dazu sind sie dank ihrer praktischen Maße von 40 Zentimeter Durchmesser leicht zu verstauen und passen auch in kleinere Wohnungen. Anstatt eine Putzkraft zu bezahlen und zu beauftragen, erledigt der Staubroboter seinen Dienst. Es muss für die Bodenreinigung keine fremde Person ins Haus kommen und Sie sparen Geld.
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