Bauchfett loswerden – die besten Tipps

Bauchfett loswerden
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Die Medien sind voll von Tipps, wie Sie am besten ihre überschüssigen Pfunde loswerden. Scheinbar jeden Monat gibt es neue Diäten, die innerhalb kurzer Zeit einen großen Gewichtsverlust versprechen. Doch Achtung, eine drastische Kalorienreduzierung kann massive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Denn Sie nehmen bei solchen Crash-Diäten nicht nur weniger Energie, sondern auch weniger Mineralien, Spurenelemente und Vitamine zu sich. Ein weiteres Problem bei Kurzdiäten ist, dass Sie die verlorenen Kilos bald wieder auf den Rippen haben wenn Sie danach wieder zu ihrem gewohnten Speiseplan zurückkehren.

Ernährungsumstellung garantiert Wohlfühlgewicht

Gerade älteren Generationen fällt es oft schwer, sich von geliebten Gewohnheiten zu trennen. Für sie hat das Essen oft eine ganz besondere Bedeutung. Ein wenig Luxus schwingt mit, wenn man sich jeden Tag ein Stück Fleisch gönnt. Doch den aktuellen Ernährungsempfehlungen zufolge ist der tägliche Fleischkonsum der Gesundheit ebenso wenig zuträglich wie ein Übermaß an Zucker und Fett. Doch auch zu viele Kohlenhydrate führen dazu, dass Sie am Bauch Fett einlagern.

Vor allem Weißbrot, aber auch in Süßigkeiten enthaltene Einfachzucker lösen einen großen Insulinschub aus. Dieses Hormon ist dafür zuständig, den Zucker in Körperzellen zu transportieren. Ist jedoch zu viel Zucker in der Ernährung enthalten, wird dieser in Fettpolster eingelagert. Um Bauchfett nachhaltig zu minimieren, greifen Sie am besten vermehrt zu folgenden Lebensmitteln:

  • Auf Kohlenhydrate sollten Sie nicht völlig verzichten. Sie liefern immerhin wertvolle Energie. Statt Weißmehlprodukte sollten Sie in Zukunft Vollkornbrötchen, und –nudeln sowie ungeschälten Reis kaufen, um Bauchfett zu reduzieren.
  • Frisches Obst sollte regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Da Beeren besonders wenig Zucker enthalten, lassen Sie sich im Frühjahr und Sommer saftige Erd-, Him- oder Heidelbeeren schmecken.
  • Integrieren Sie mehr Gemüse in Ihren Speiseplan. Damit können Sie sich so richtig satt essen.
  • Hülsenfrüchte enthalten Eiweiß und können mehrmals pro Woche eine Fleischmahlzeit ersetzen
  • Kaufen Sie in Zukunft Magermilchprodukte und stellen Sie Fruchtjoghurt selbst her. Die Fertigprodukte enthalten nämlich viel Zucker

Wichtig ist außerdem, genügend zu trinken. Doch auch in diesem Punkt lauern versteckte Fallen: Limonaden und Eistee enthalten nämlich besonders viel Zucker.

Mit moderatem Sport Bauchfett reduzieren

Nicht nur der Umstieg auf eine gesündere Ernährung führt dazu, dass Sie dauerhaft an Bauchfett reduzieren. Mit einer Kalorienreduktion nehmen Sie zwar ab, allerdings hat das wenig Auswirkung auf Ihre Muskelmasse. Ganz im Gegenteil, wer sich über einen längeren Zeitraum zu energiearm ernährt, baut nicht nur Fett, sondern auch Muskeln ab.

Daher sollten Sie parallel zu einer Ernährungsumstellung auch mit moderatem Sport beginnen. Dabei heißt es allerdings: Nicht übertreiben. Wenn Sie bisher einen relativ inaktiven Lebensstil geführt haben, kann es sonst nämlich rasch zu einer Überforderung kommen. Sehnen, Bänder und Muskeln müssen behutsam an die ungewohnte Belastung herangeführt werden. Am besten beginnen Sie mit flotten Spaziergängen. Wichtig dabei ist, sich regelmäßig zu bewegen.

Experten raten zu rund 150 Minuten pro Woche. Wenn Sie stark übergewichtig sind, macht es Sinn mit gelenkschonenden Sportarten zu beginnen. Besonders bewährt haben sich Schwimmen und Radfahren. Mit erhöhtem Sportpensum steigt auch Ihr Energieumsatz. Somit purzeln die Pfunde bei einem aktiven Lebensstil deutlich schneller.

Kraft- und Ausdauertraining kombinieren

Doch nicht nur Ausdauertraining ist zu empfehlen, um Bauchfett zu reduzieren. Vielmehr geht es um eine Kombination aus Cardio- und Krafttraining. Gerade für den Bauch bieten sich zahlreiche Übungen an. Dazu sind keine teuren Geräte oder Hanteln nötig. Viele der muskelstärkenden Übungen können Sie ganz einfach mit ihrem eigenen Körpergewicht durchführen.

Dazu zählen unter anderem die altbewährten Sit-Ups. Wichtig dabei ist, diesen Klassiker richtig auszuführen. Das Aufsetzen sollte allein aus den Bauchmuskeln erfolgen. Auch sämtliche Stützübungen stärken den Bauch: Dabei stützen Sie sich wie der Name schon sagt im Liegen auf die Ellenboden und achten darauf, dass der Körper vom Kopf bis zu den Füßen eine gerade Linie bildet. Seitliche Stützübungen verbessern die Muskulatur an der Taille.

Bei allen Übungen fangen Untrainierte mit wenigen Wiederholungen an und steigern die Anzahl und Intensität schrittweise. Gerade für Senioren bieten sich speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Gymnastikprogramme an. Sie werden unter anderem von Volkshochschulen und vielen Sportvereinen angeboten. Dabei treiben Sie mit Gleichgesinnten Sport und lernen gleichzeitig neue Leute kennen. Die professionellen Trainer geben Ihnen weitere wertvolle Tipps, wie Sie Bauchfett reduzieren.

Fazit

Bauchfett zu reduzieren ist in jedem Alter möglich. Wichtig dabei ist, dass Sie auf ein Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung setzen. Eine aufeinander abgestimmte Kombination aus Kraft- und Konditionstraining führt dauerhaft zum Ziel. Dabei sollten Sie Sportarten wählen, die Ihnen Spaß machen. Von langsamem Jogging über Radfahren und schwimmen bis hin zur Seniorengymnastik reicht die Auswahl.

Bei der Ernährung integrieren Sie bewusst Vollkornprodukte in ihren Speiseplan. Auch mehr Obst und Gemüse tut der Gesundheit gut. Wenn Sie noch dazu Ihren Fleischkonsum einschränkten und ab und zu vegetarische Optionen wählen, ist der erste Schritt schon getan.

 

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