Maca – Superfood mit langer Tradition

Maca Superfood
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Maca ist eine der angesagtesten Superfoods. Genauso wie andere Superfoods wie zum Beispiel verschiedene beeren oder Chiasamen, weist auch die Maca-Pflanze einen besonders hohen und konzentrierten Anteil an Inhaltsstoffen auf, die für den menschlichen Körper besonders wichtig und wertvoll sind. Diese Superfoods kommen gerade in der heutigen Zeit wieder immer mehr in Mode.

Denn eine gesunde und ausgewogene Ernährung wird zu Zeit wieder immer mehr Menschen wichtiger. Doch eine wirklich hohe Menge an wertvollen Inhaltsstoffen aus Lebensmitteln aus dem Supermarkt zu bekommen, gestaltet sich im Zeitalter der modernen Nahrungsmittel Produktion schwierig. Denn durch verfrühte Ernten von Früchten und Gemüse und auch das industrielle Züchten von Pflanzen, weisen Obst und Gemüse im herkömmlichen Supermarkt weniger wertvolle Inhaltsstoffe aus, als es eigentlich der Fall sein könnte.

Auch die chemischen Rückstände von Pestiziden und anderen chemischen Düngern wirken sich nicht unbedingt positiv auf den menschlichen Körper und seine Gesundheit aus. Und auch die ökologische Freundlichkeit vieler Supermarkt Produkte lässt zu wünschen übrig. Darum wenden sich heutzutage viele zu einer naturbelassener Nahrung und Superfoods, wie beispielsweise Maca.

Was genau ist Maca?

Die Maca – Pflanze gehört zu der Familie der Kreuzblütengewächse. Die Pflanze ist mit beispielweise Brokkoli, Blumenkohl und Co. verwandt.

Maca gilt als Superfood der Anden, auch dort wird die Pflanze seit 2 000 Jahren angebaut. Die ansässigen Völker der Andern nutzen die Pflanze als Nahrungs- und als Heilpflanze.

Heutzutage wächst die Wunderknolle nicht nur in den Anden, sondern auch in Peru.

Was macht Maca als Superfood aus?

Maca stammt ursprünglich aus den Anden Perus. Sie sieht der typischen Gartenkresse sehr ähnlich, wobei das Besondere der Maca ihre Wurzeln sind. Berits die Inka bauten vor knapp 2000 Jahren gezielt Maca an und schätzten sie aufgrund ihrer Vielfalt an Vitaminen und Nährstoffen. Maca wirkt

  • Leistungssteigernd
  • Potenzfördernd
  • Positiv auf die Fruchtbarkeit

Dass Maca fruchtbarkeitsfördernd war, war scheinbar schon den Inka damals bekannt. Laut einer Legende sollen die peruanischen Bauern einmal von einem spanischen Eroberer in die Berge gejagt worden sein. Durch das harte Klima waren ihre Tiere aber dort weniger fruchtbar, so empfahl ihnen ein weiser Mann, ihre Tiere mit Maca zu füttern. Von da an stieg die Fruchtbarkeit wieder und die Menschen entkamen der Hungersnot. Übrigens, bis heute darf Maca in Peru nur von verheirateten Paaren zu sich genommen werden.

Da die Maca in klimatisch harten Bedingungen wächst, ist sie hoch angereichert an vielen Nährstoffen. Gerade der Kohlenhydrat-Gehalt der Knolle ist sehr hoch. Wie Sie sicherlich wissen, sind Kohlenhydrate Zucker Verbindungen, weswegen die Knolle eine leicht süßlichen, aber auch würzigen Geschmack hat.

Mit dem Verzehr einer Maca nimmt man über 60 Vitalstoffe auf. Getrocknet enthält sie in etwa 15% Proteine und einen hohen Anteil an Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren. Außerdem ist eine Maca reich an Antioxidanten. Diese vermindern den sogenannten oxidativen Stress, der zum Beispiel beim Alterungsprozess eine bedeutende Rolle spielt.

Die Einnahme von Maca – Pulver und Kapseln

Meistens steht die empfohlene Einnahme vom Pulver und von den Kapseln auf den Produkt selbst oder auf der Verpackung. Hat der Hersteller des Pulvers oder der Kapseln eine Website, dann finden Sie die empfehlende Einnahme meistens auch dort.

  • Beim Pulver wird meistens eine Dosierung von drei bis fünf Gramm täglich empfohlen. Die Dosierung entspricht etwa einem Teelöffel. Morgens können Sie das Pulver beispielweise in einen Smoothie, in eine Bowl oder in einen Joghurt einführen.
  • Die Kapseln nehmen Sie natürlich mit einem Glas Wasser ein. Meistens wird eine bis zwei Kapseln empfohlen.

Rezeptideen mit Maca

In dem Heimat Staat der Maca, in Peru, wird die Wurzel vorwiegend zu einem Brei verarbeitet und verkauft. Doch auch in Drinks, Gebäcken, Suppen und sogar in Nachspeisen kann man Maca mit einarbeiten.

Maca-Blaubeeren-Smoothie

Für einen Maca-Blaubeeren Smoothie benötigt man nicht besonders viel Zeit. Man wirft alle Zutaten in den Mixer und verrührt in zu einer glatten, zähflüssigen Masse. In einen Maca-Blaubeeren-Smoothie kommen:

  • Eine Tasse Beeren
  • 200g Joghurt
  • 150ml Milch
  • 1 EL Kokosblütenzucker
  • Eine Messerspitze geriebene Muskatnuss
  • Ein wenig Vanille
  • Ein EL Maca-Pulver

Haferflockenkekse mit Maca

Für die Zubereitung dieser Kekse brauchen Sie:

  • 150g Butter
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei
  • 75g Mehl
  • 200g Haferflocken
  • 3 EL Maca-Pulver

Zuerst schmelzen Sie die Butter in einem Topf und vermengen die geschmolzene Butter mit Zucker und dem Ei. Verrühren Sie dies zu einer schaumigen Masse. Separat vermengen Sie die trockenen Zutaten, Mehl, Backpulver, Haferflocken und Maca. Nun werden diese zu den restlichen Zutaten gekippt und gut verrührt, bis ein glatter Teig entsteht.

Nun muss nur noch der Ofen vorgeheizt werden. Bei ungefähr 200 Grad mittlerer Hitze gelingen die Haferflocken Kekse mit Maca am besten. Das Backblech natürlich mit Backpapier auslegen und darauf nun die Kekse legen. Lassen Sie genug Platz zwischen den einzelnen Keksen. Im Optimalfall gehen diese schön auf. Nach zirka 12 Minuten können Sie ihre Köstlichkeiten aus dem Backrohr holen, auskühlen lassen und genießen.

Nebenwirkungen von Maca

Bei dem Superfood haben Sie grundsätzlich nichts zu befürchten. Erst bei zu hoher Dosierungen kann es zu Nebenwirkungen kommen, aber auch da treten Nebenwirkungen äußerst selten auf.

In den seltensten Fällen kann es bei der Einnahme zu Magenschmerzen, Durchfall und Übelkeit kommen. Sollten Magenschmerzen, Durchfall und Übelkeit auf Sie zutreffen, dann kann es helfen, die Dosis zumindest vorübergehend zu reduzieren.

Möchten Sie das Superfood, während Sie Medikamente zu sich nehmen einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme mit Ihren Arzt darüber sprechen. Bisher ist nicht viel bekannt über die Wechselwirkung von Maca und Medikamenten.

Fazit – Früher war Maca als Superfood bekannt, heute noch und in Zukunft auch

Schon die Ureinwohner Perus wusste was eine Wunderknolle Maca für den menschlichen Körper ist. Da die Pflanze auf 4.000 Meter Höhe angebaut wird, ist die Pflanze nicht nur widerstandsfähig, sondern auch reich an vielen, wichtigen Mineralien.

Die Ureinwohner Perus schwören auf die wertvollen Nährstoffe des Superfoods und sie haben recht behalten. Die ersten Studien bestätigen es, die Pflanze ist reich an wertvollen Nährstoffen.

Die Wunderknolle allein kann Ihnen nur schwer die wichtigen Nährstoffe bringen, wenn Sie keinen gesunden Lebensstil führen, dazu zählt eine gesunde Ernährung und genügend Sport.

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